Discofox

Dieser Tanzstil hat viele attraktive Dreh-, Wickel- und Legefiguren. Der richtige Tanz für Feste und Parties im grossen wie im privaten Rahmen!

Zu den Kursen

Weshalb ein Discofox-Tanzkurs?

Discofox (oft auch Discoswing oder fälschlicherweise gar Foxtrott genannt) ist unbestritten ein Favorit unter den Tanzstilen in Clubs, Dancings oder an Parties im privaten Rahmen. Er ist die richtige Wahl für viele Hitparadenlieder von damals und heute. Die Basics sind schnell erlernt, was die Discofox Tanzkurse gerade auch bei Tanzneulingen sehr beliebt macht. Der Tanz lebt von den vielen Figuren, welche den Discofox mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad immer komplexer und dynamischer werden lassen: Die Vielzahl der Dreh-, Wickel-, Legefiguren und Posen ziehen Tänzerinnen und Tänzer in ihren Bann. 

Worin unterscheiden sich die Aufbaukurse Discofox?

Discofox 1 (Grundkurs für Beginner)
In diesem Kurs bringen wir Ihnen die Grundschritte und erste attraktive Figuren bei. Diese Kursstufe richtet sich explizit an Anfänger; Vorkenntnisse sind keine nötig.

Discofox 2 (Aufbaukurs)
Aufbauend zum Anfängerkurs erweitern Sie Ihr Figurenrepertoire und gewinnen Sicherheit. Nebst dem Ausbau der Figuren arbeiten wir auch an der Haltung und der Technik. Übrigens: Falls Sie den vorangegangen Grundkurs verpasst haben, können Sie sich das Wichtigste für den direkten Einstieg in den Discofox Tanzkurs 2 auch in ganz wenigen Privatlektionen beibringen lassen – so ist ein Einstieg dennoch möglich! 

Discofox 3
Das Figurenrepertoire erweitert sich stetig und die Figuren werden komplexer. Der Kurs richtet sich zunehmends an Fortgeschrittene. Nebst Dreh- und Wickelfiguren kommen vermehrt auch Posen und Legefiguren dazu. Die bereits antrainierten Führungsimpulse und Abläufe werden routinierter, aber auch anspruchsvoller. Die Drehumfänge nehmen zu.

Discofox Club
Sie haben bereits eine solide Basis und verfügen über ein Figurenrepertoire, welches Sie fliessend tanzen können? Unser Discofox-Club ist der ideale Kurs für alle, die Ihr Hobby wöchentlich geniessen wollen. Nebst dem Ausbau der Figuren arbeiten wir an der Technik, feilen an unseren Bewegungsabläufen, Körperbewegungen und unserer Führungstechnik. Ihr Discofox wird schöner, schwungvoller und dynamischer!

 

Tanzkurse Discofox

Was lerne ich in den Discofox Tanzkursen?

  • Nebst den Grundschritten bringen wir Ihnen viele interessante Figuren und Kombinationen bei.
  • Sie lernen visuell und taktil mit ihrem Tanzpartner zu kommunizieren. Sie werden Figuren deutlich führen bzw. die Führungsimpulse des Partners schnell und mühelos lesen lernen.
  • Sie verbessern Körperspannung und Haltung.
  • Wir machen Sie mit den häufigsten Arten vertraut, wie Discofox getanzt wird. So können Sie sich auch auf spontane Tanzpartner einlassen.
  • Sie lernen, Ihre Schritte zu unterschiedlichen Liedern rhythmisch passend umzusetzen.
  • Sie werden gekonnt und stilsicher Discofox tanzen können und auf dem Parkett eine gute Figur abgeben.

Die Geschichte des Discofox

Der Vorgänger des Discofox: Foxtrott
Discofox ist aus dem Foxtrott entstanden. Im Welttanzprogramm gehört Foxtrott zu den Standardtänzen. Da er im Gegensatz zum Quickstep, Slowfox, Tango und dem Englischen und Wiener Walzer nie ein Turniertanz wurde, handelt es sich beim Foxtrott nach wie vor um einen unkomplizierten Gesellschaftstanz: Er besteht aus normalen Gehschritten ohne spezielle Fusstechnik. Die Figuren sind recht einfach zu erlernen und frei von effekthaschenden Posen oder gar akrobatischen Elementen. Wie bei allen Standardtänzen, handelt es sich auch beim Foxtrott um einen progressiven Tanz. Progressiv bedeutet, dass man sich als Paar auf der Tanzfläche in eine bestimmte Richtung bewegen muss, ganz im Gegensatz zu den stationären Tänzen.

Worin sich der Discofox vom Foxtrott unterscheidet
Tanzen ist etwas Lebendiges und aus ein Tanz lässt viele Rückschlüsse auf seine Entstehungszeit zu. Gesellschaftspolitische Gegebenheiten, wie zum Beispiel das Rollenverständnis von Mann und Frau, aber auch die Platzverhältnisse und der Lebensrhythmus der jeweiligen Entstehungszeit formen und prägen einen Tanz. 

Der Discofox unterscheidet sich von seinem Vorgänger grundsätzlich dadurch, dass es sich um einen stationären Tanz handelt: Er trug so dem Umstand Rechnung, dass die Platzverhältnisse kleiner wurden. Die grossen Ballsäle und Tanzanlässe wichen immer mehr den Discotheken. Das sich wandelnde Lebensgefühl brach ab den 60er-Jahren auch die geschlossene Paarhaltung des Foxtrott auf, erhöhte sein Tempo, seine Dynamik, seinen Schwung und seine Komplexität. Die Änderungen lassen im Discofox auch eine freiere (rhythmische) Interpretation zu.

Discofox tanzen heute

Der ursprüngliche Unterschied zwischen der Bezeichnung Discofox und Discoswing bezieht sich auf die tänzerische Umsetzung der Schrittmuster: Das eine wurde mit „Tap“, das andere mit „Rück-Platz“ getanzt. Tatsächlich ist es heute aber so, dass beide Bezeichnungen (und fälschlicherweise sogar die Bezeichnung Foxtrott) praktisch Synonyme geworden sind. 

Grundsätzlich gibt es 3 populäre Arten wie die Schritte und Bewegungsabläufe tänzerisch umgesetzt werden. Alle haben ihre Vor- und Nachteile und je nach Lied (oder Tanzpartner) empfiehlt sich die eine oder andere:

  • Tanzen mit „Tap“ (QQQ)
  • Tanzen mit „Rück-Platz“ im Rhythmus QQQ+
  • Tanzen mit „Rück-Platz“ im Rhythmus QQaQ

Tanzen mit „Tap“
Diese Art der tänzerischen Umsetzung ist besonders bei unseren deutschen Nachbarn gebräuchlich. In der Schweiz wird diese oft auch etwas abschätzig als „Rentner-Schritt“ bezeichnet. Tatsächlich ist das Tanzen mit „Tap“ aber rhythmisch klar, schnell zu erlernen und im Vergleich kräfteschonender – allerdings auch etwas monotoner und mit höherem Niveau einschränkend. An internationalen Tanzsportturnieren ist diese Variante daher keine Option.

Tanzen mit „Rück-Platz“
Zwar ist das Tanzen mit „Tap“ wegen der simplen rhythmischen Umsetzung unter Umständen schneller erlernt, doch das Tanzen mit „Rück-Platz“ sieht im Vergleich zum Tap sportlicher und dynamischer aus. Tanzen mit „Rück-Platz“ fühlt sich gerade beim längeren Tanzen weniger einseitig an. Da das spätere Angewöhnen des „Rück-Platz“ ausserdem oft um ein Vielfaches mühsamer ist, lernen unsere Schüler in der Regel von Beginn weg diese Variante. Sie werden so von Anfang an ohne Umwege auf das Tanzen auf mittlerem und hohem Niveau vorbereitet und lernen, die Schrittmuster rhythmisch passend zur Musik umzusetzen (QQQ+ oder QQaQ).

Sie verpassen eine Lektion? – Kein Problem!

Kursbesucher der Tanzschule Läderach dürfen sich für verpasste Kurslektionen bei Ihrer Lehrperson eine Teilnahmeberechtigung ausstellen lassen. Mit dieser Karte haben Sie während des laufenden Kurses gleich zwei Optionen, um die verpassten Kurslektionen zu kompensieren:

  • Sie können damit eine Lektion in einem Parallelkurs besuchen (gleiche Kursstufe oder darunter).
  • Ebenfalls können Sie mit der Teilnahmeberechtigung ohne Gebühr an unserem Tanzkick teilnehmen.

Die Teilnahmeberechtigungen werden von unseren Kunden rege genutzt und geschätzt, probieren Sie es aus!